„Low Emission Schools“
Der Jahrgang 9 des FRGs startete dieses Jahr schon am Montag den 27.01.2025 mit den Projekttagen, denn wir machen bei dem Projekt „Low Emission Schools“ und "Demokratie leben an Schulen in Niedersachsen" mit.
Dies ist ein Projekt, welches in Niedersachsen und Schleswig-Holstein an über 200 Schulen durchgeführt wird. Es wird von externen Leuten von verschiedenen Instituten geleitet und vom Bund gesponsert. Es geht darum, weniger CO₂ Emissionen an den Schulen zu verbrauchen, dabei wurden die SuS in verschiedene Aktionsfelder eingeteilt: Ernährung, Ressourcenverbrauch, Kleidung, Mobilität, Energieverbrauch und Demokratie, welches von den Sparkassen in Niedersachsen gefördert wird. Die Schülerinnen und Schüler wurden aufgefordert, insgesamt zwei Projekte zu planen, wovon sie ein Projekt im nächsten Jahr konkret umsetzen sollen.
Die Ernährungsgruppe möchte von Profis die Apfelbäume ausschneiden lassen, damit sie in den nächsten Jahren mehrere und größere Früchte tragen. Zudem wollen sie eine Schulgarten-AG gründen, um selbst Gemüse und Obst anzubauen. Damit möchten sie die Umwelt auf unserem Schulhof stärken und schützen und zusätzlich durch den Verkauf von Saft Erträge sammeln, um andere Projekte zu finanzieren.
Die Mobilität-Fahrrad-Gruppe will ein Fahrrad für Lehrer und Oberstufenschüler zur Verfügung stellen, damit sie in Pausen oder Freistunden eher zum Fahrrad statt zum Auto greifen, zur Finanzierung stellt derADFC eine Gutschrift von 100 Euro zur Verfügung. Die zweite Idee ist, ein Lehrvideo zu drehen, in dem erklärt wird, wie man ein Fahrrad neu aufbaut, um es zu recyceln.
Des Weiteren plant die zweite Mobilitätsgruppe, den ZOB neu zu gestalten, um ihn attraktiver für die Schüler zu machen, die jüngeren Schüler sollen mit Bus–Paten unterstützt werden, um die Busfahrt leichter und angenehmer zu machen.
Die nächste Gruppe hat sich mit dem Thema Kleidung beschäftigt, sie organisieren einen Kleidungsbasar, bei dem man seine gebrauchte Kleidung verkaufen kann.
Eine andere Gruppe befasst sich mit der Integration in der Schule, dabei wollen sie das Ankommen eines neuen Schülers verbessern und Paten für sie engagieren. Die zweite Demokratie-Gruppe setzte sich mit dem Thema Konfliktlösung auseinander, sie kamen zu dem Entschluss, einen Feedback Bogen von den Schülern für die Lehrer zu entwickeln, um Konflikte zu vermeiden.
Zudem gab es eine Gruppe, die sich mit der Gestaltung des Schulhofes auseinandersetzte, sie planen ein Hochbeet anzulegen, in dem Kräuter für die Mensa angebaut werden, außerdem wollen sie alte Betonblöcke zu Bänken umbauen.
Die Energie-Gruppe möchte Energie einsparen, indem sie auf den Fluren Bewegungsmelder und in den Klassenräumen „Smart Thermometer“ einbauen. Zu diesen Themen sollten wir uns Ideen überlegen, mit denen wir die Treibhausgas-Emissionen verringern können.
Insgesamt sind tolle Ideen und schon erste Pläne zur Umsetzung entstanden. Für die Zukunft ist geplant, die Projekte zu finalisieren und in die Tat umzusetzen, denn das, was an diesen vier Tagen zusammengekommen ist, ist nur der Grundstein dafür. Dieser Meinung war in einer Nachbesprechung mit uns auch der Projektleiter Oliver Winzer. Auch er hofft, dass die Projekte weitergeführt werden. Weitere Projektumsetzungen werden in der Zukunft auf der Website veröffentlicht werden.
