Ausgerüstet mit Regenjacken und Co. reisten wir am Montag, dem 5.9., zusammen mit der 6a in einem sehr großen Bus vier Stunden ins Resort Wangerland.

Dort angekommen stellten wir fest, dass wir zwar an einem hübschen See, aber leider ca. 15 km v o r der Nordsee in sehr hübschen Zimmern mit eigenem Bad untergebracht waren. Nachdem der erste Tag mit Ankommen, Zimmer beziehen und Abendessen am Buffet mit 350 anderen Schüler*innen und Karaoke bestand, wurde der Dienstag sportlich: Niedrigseilgarten, Pumptrail, Bouldern, Kettcarfahren. Dabei blieb es nicht aus, dass der eine oder andere sich blaue Flecke oder ein paar Schürfwunden zuzog – zum Glück nichts Schlimmeres. Abends waren wir dann bei der Indoorkirmes mit Kettenkarussel, Riesenrad und Achterbahn u.a. – auch inklusive Popcorn, freien Getränken und Softeis… Einige waren dementsprechend grün um die Nase.

Unser Nordseetag begann kompliziert und irritierend schlecht organisiert, so dass wir kurzerhand einen Spaziergang unternahmen und den Nachmittag mit Aktivitäten am Badestrand und Spielplatz verbrachten. Hier wurde auch eine Zwangsverheiratung durch das von anderen auserkorene Brautpaar selbst abgewendet. Abends konnte jede*r entscheiden, ob Stockbrot und Lagerfeuer, Basketballviertelfinale, oder eine Riesenrunde Werwölfe die richtige Unterhaltung war.

Am Donnerstag musste als Gruppe mit vorgegebenen Materialien eine (trockene) Flussüberquerung organisiert werden, danach ein Flugzeug in der Luft gehalten und anschließend Kubb gegen die Parallelklasse gespielt werden. Außerdem bleibt unsere kurze, aber stürmische und von einem heftigen Wolkenbruch begleitete Kanufahrt in Erinnerung. Besonders ein  Kanu, das immer wieder ins Schilf steuerte und am Ende dennoch tapfer als letztes den Hafen erreichte. Nach einer recht unübersichtlichen Schaumparty ging es ins Bett, denn am nächsten Morgen brachen wir früh auf, um gegen 13 Uhr gesund, zufrieden und müde in Dannenberg zu landen.